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Bewegen ohne Angst und Gewalt (Basis-Workshop) - 9. März

Gewalt zielt darauf ab, uns klein zu machen. Gewalt beginnt meist unauffällig, oft ohne Worte, mit Blicken, Gesten, beiläufigen Berührungen. Je früher wir die ersten Anzeichen von Gewalt wahrnehmen, ernst nehmen und uns dagegenstellen, desto besser.

Im Workshop 

  • arbeiten wir an unserer Körperwahrnehmung und unserem Vertrauen in unsere eigenen Sinne. Denn über Haltungen, Positionen und Bewegungsmuster können wir Macht und Kraft ausdrücken oder Verletzbarkeit signalisieren. Wir können lernen, das zu erkennen, uns entsprechend zu schützen und unser Selbstvertrauen zu stärken.
  • erforschen und stärken wir in Bewegungs- und Rollenübungen unsere Haltungen, Positionen und Grenzen. Die Körperarbeit verbinden wir mit dem Austausch zu eigenen Erfahrungen. Erziehung, soziale Beziehungen und überlieferte Vorstellungen haben sich meist tief in uns eingeprägt und zu Mustern und Haltungen geführt, die einen respektvollen Austausch verhindern und von denen wir uns lösen müssen, wenn wir gewaltfrei leben wollen.
  • ziehen wir klare Grenzen zwischen fairem Streiten und Gewalt. Wir üben, in einem Streit standzuhalten und uns vor Gewaltförmigen Angriffen zu schützen. Dabei ist es wichtig, Eskalationsmuster erkennen und zu wissen, wie wir diese stoppen können, allein oder mit Hilfe.

Die Körper- und Bewegungsarbeit setzt keine spezielle körperliche Fitness voraus, wir arbeiten mit dem, was wir mitbringen.
Im Basis-Workshop können Vertiefungsworkshops zu spezifischen, von den Teilnehmenden eingebrachten Themen vereinbart werden.

Mitbringen
Bequeme Kleidung, rutschfeste Socken oder Gymnastikschuhe, eine Decke

Datum und Zeit
Samstag, 9. März, 9.15-12.30 Uhr

Kosten
CHF 75.00 (Reduktion für Wenig-Verdienende möglich)

Leitung
Barbara Beaussacq, Gewaltberaterin, Budoka, Kulturanthropologin

Anmeldung und Infos
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www.tac-bb.net